Es gibt noch Völker auf der Erde, die bis heute das alte Wissen rund um die Pflanzen und deren Wirksamkeit bewahrt haben. Sie leben nicht von der Natur, sondern mit der Natur. Es ist ein Geben und Nehmen mit gegenseitigem Respekt. Das allein ist wahrer Umweltschutz. Alles andere hat damit reichlich wenig zu tun. Da können sich noch so viele Jugendliche Freitags auf die Straßen stellen und ihre Schilder schwingen. Wenn man nicht lernt, dass wir von der Natur leben und nicht umgekehrt, nützten all die Demonstrationen reichlich wenig. Ein jeder ist durchaus in der Lage etwas zu tun, um einen kleinen Beitrag zu leisten. Das beginnt mit dem Konsumverhalten und endet irgendwann in der Tat bei der Selbstreflexion. Sich selbst Wissen anzueignen, welches nicht nur gut für die Natur ist, sondern für einen selbst auch.
Kräuter in der Küche können mehr, als nur Gerichte verfeinern
In einer gut eingerichteten Küche stehen dem Koch viele verschiedene und vor allem frische Kräuter zur Auswahl. Egal ob in der Profiküche oder am heimischen Herd. Ohne Kräuter gelingt kaum ein gutes Essen. Was nur wenige wissen, ist die Tatsache, dass die Kräuter früher noch in vielen anderen Bereichen eingesetzt wurden. Ein Großteil der heute noch bekannten Küchenkräuter haben in der Naturmedizin einen hohen Stellenwert und können bei richtiger Anwendung teilweise wirksamer und vor allem schonender Beschwerden lindern, als die herkömmlichen Medikamente.
Um sich in diesem Fall einmal etwas genauer zu informieren, lohnt sich der Kauf oder gern auch der Download entsprechender Fachliteratur. Es gibt unzählige Ausgaben an Büchern, die über die Anwendung der Kräuter Auskunft geben. Beispielsweise ist Basilikum ein gutes Mittel bei Übelkeit. Ingwer ist der Allrounder bei Erkältungen und Entzündungen und Kümmel setzt dem Blähbauch ein Ende. Das sind nur drei von hunderten Kräutern und Wurzeln, die wir zwar in der Küche verwenden, aber nur wenige wissen, für was sie noch geeignet sind.
H3 CBD – Was hat es damit auf sich?
Wenn es um das Thema Natur, Heilkunde und bewusster Leben geht, kommt man heute am CBD nicht mehr vorbei. Doch was ist das überhaupt? Informationen zu CBD Öl findet man inzwischen zahlreich auf verschiedenen Seiten im Internet. CBD wird aus der weiblichen Hanfblüte gewonnen und ist ein natürliches Cannabinoid. CBD ist die Abkürzung für Cannabidiol. Es wirkt nicht psychoaktiv und macht daher weder abhängig noch high. Der Konsum von CBD Öl kommt in Frage, wenn man massiv unter Stress leidet, Angststörungen hat oder Schlafstörungen.
Das CBD agiert direkt im körpereigenen Endocannabinoid-System. Ein Teil unseres Nervensystems, welches auf bestimmte Botenstoffe reagiert. Der Körper selbst hat eigene Cannabinoide, die sich an den entsprechenden Rezeptoren festsetzen. Führt man nun das CBD hinzu, agiert es unmittelbar und ganz natürlich. Die Ausschüttung von Adrenalin, Stresshormonen oder anderen Botenstoffen, die für Unruhe sorgen, wird unterbunden. Das wiederum sorgt für eine spürbare Entspannung. Die Forschungen dazu stecken noch in den Kinderschuhen, doch mit der Legalisierung der uralten Heilpflanze rückt diese endlich aus dem Schatten, in dem sie so lange war. Denn noch immer ist ein reges Halbwissen um Hanf weit verbreitet. Es ist das THC aus der Pflanze, welches psychoaktiv wirkt. Da das aber im CBD nicht vorkommt, ist es legal.
Den eigenen Naturgarten anlegen
Was nützt einem das Wissen um die Pflanzen, wenn man diese nicht selbst anbaut? Also ist der nächste Schritt der Bau eines Kräutergarten. Selbst wer in der Stadt nur eine Wohnung hat, kann auf kleinsten Raum zumindest ein paar der Kräuter anbauen. Auf dem Balkon gelingt das sehr gut und zur Not genügt die Fensterbank in der Küche. Aber bitte keinen Hanf selbst anbauen. Das ist nach wie vor illegal in Deutschland und steht unter Strafe.